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rurreal

Wiederbelebung öffentlicher Orte in Kandel

Das von Patricia Bonaudo und Daniel Bonaudo-Ewinger gegründete Projekt rurreal steht in Kooperation mit dem freischaffenden Künstler Benjamin Burkard und der Pianistin Julia Barthruff.

 

Rurreal - Wiederbelebung öffentlicher Orte in Kandel

 

Wir erforschen die Bedeutung öffentlicher Orte in Kandel und erarbeiten passende künstlerische Interventionen. Unsere Veranstaltungen beleuchten die Geschichte sowie Gegenwart eines bestimmten Ortes und eröffnen eine mögliche Zukunftsvision.

Bei der Realisierung unserer Projekte, setzen wir auf lokalen Kooperationen und wollen den Ort nachhaltig wiederbeleben. Wir hinterlassen bei jeder Aktion etwas an Ort und Stelle. Diese Interventionen wirken lange nach und bereichern über das Event hinaus, weil sie sich in das Stadtbild integrieren und zur Weiternutzung einladen.

Erfahren Sie mehr in der folgenden Dokumentation.

Foto: R. Hantzsche

​rurreal - Open Stage am Saubrunnen

Gemeinsam mit der Stadt Kandel und dem Kultursommer Rheinland-Pfalz haben wir den Saubrunnen in Kandel wieder zum Leben erweckt. Mit dem Format "Offene Bühne" wurde Musik, Gedichte, Theater und Zauberei – aus Kandel und Umgebung zu einem vielfältigen Kulturprogramm zusammengestellt.

Die mobile Bühne für alle!

Die mobile Bühne ist ein Geschenk an die Bürger*innen der Stadt. Sie bleibt nach der Veranstaltung erhalten und kann jederzeit von allen Kandler*innen über die Stadtverwaltung kostenfrei ausgeliehen werden. Ob eine Lesung oder ein spontanes Konzert in kleiner Runde – den Ideen sind keine Grenzen gesetzt. Der Einsatz der Bühne verwandelt den Saubrunnen in kürzester Zeit zu einem Kulturtreffpunkt im Innenstadtbereich. 

 

Weitere Informationen zum Verleih der Bühne finden Sie unter: 

www.kandel.de/saubrunnen.

rurreal - Die Zukunft der Friedenslinde 

Am 12.11.2021 eröffneten wir die Veranstaltungsreihe zur Wiederbelebung öffentlicher Orte in Kandel mit einer künstlerischen Inszenierung des Wahrzeichens „Friedenslinde“ und des historischen Gebäudes am Plätzel. Mittels Licht-, Projektions- und Videokunst, erstrahlte das Plätzel in neuem Licht.

Der Kontext

Das Plätzel, das Herz von Kandel, schlägt immer langsamer. Das einstige Zentrum ist heute ein Durchgangsort und das vormalige imposante Wahrzeichen, die 150 Jahre alte Friedenslinde, schwächelt. In absehbarer Zeit, werden Ideen und Tatkraft gebraucht, für einen Ersatz der Linde, die sowohl die Symbolkraft als auch die Bedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger aufnimmt.

Die Kunstaktion

 

Dr. Werner Esser, Beigeordneter für Kultur der Stadt Kandel, nahm die Anwesenden mit auf eine spannende Reise in die Geschichte und thematisierte die kommenden Herausforderungen. 

Unsere Hinterlassenschaft, eine Tonfliese mit Abdruck der Rinde, die am Plätzel fest installiert wurde, vermittelt mittels QR-Code Hintergrundinformationen zur Geschichte und Bedeutung der Linde sowie Informationen zu den Beteiligungsmöglichkeiten. 

Bürger*innen hatten die Möglichkeit aktiv zu werden und ein Stück der Friedenslinde zu bewahren. Sie konnten vor Ort Abdrücke vom Stamm der Linde aus Ton, nehmen. Die Abdrücken bildeten die öffentliche Ausstellung für diesen Abend.

 

Die nachhaltige Kunstaktion

Im Anschluss wurden die Tonabdrücke gebrannt und im Foyer des historischen Rathauses zur Versteigerung ausgestellt. Der Erlös begründete den „Lindenfonds“, ein Ideen- und Geldpool für gemeinsame Ideen, Innovation und Wandel. Ein erster Impuls für die Entwicklung einer gemeinsamen bürgerschaftlichen Vision.

Was wir alles in Bewegung gesetzt haben und wie es weiter ging, erfahren Sie auf der

 Website der Stadt Kandel.

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Hier entlang zu unserem Format Kunstfestival

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Kontakt:
hallo@dasgutelebenkandel.de

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