WIR...
...bringen internationale, nationale und lokale junge aufstrebende künstlerische Positionen in die Region und unsere Stadt.
Das Gute Leben ist eine Galerie.
Aber eine, die das bisherige Verständnis weiterdenkt und weiter macht. Denn die Welt ändert sich und damit die Art, wie Kunst vermittelt wird. Erfahren Sie hier mehr über das Kollektiv und unsere Vision für künstlerisches Arbeiten im ruralen Raum!
Das Team
Ich bin Daniel Bonaudo-Ewinger und Absolvent der Meisterklasse von Professor Pia Linz. In Berlin habe ich Malerei und Freie Kunst an der Weissensee Kunsthochschule studiert.
Unter anderem besuchte ich die Klassen von Prof. Werner Liebmann, Prof. Friederike Feldmann, Prof. Nader Ahriman und Prof. Thaddäus Hüppi
Meine Ausstellungs- und Kurationstätigkeiten finden sich u.a. in der rk- Galerie für zeitgenössische Kunst Berlin, Landesmuseum Mainz, Zehnthaus Jockgrim, Kommunale Galerie Berlin, Museum Fluxus Potsdam, Kunsthalle am Hamburger Platz Berlin.
2022 war ich für zahlreichen Kunstpreise nominiert und auf regionalen und überregionalen Ausstellungen vertreten. Dazu zählt auch die Teilnahme an der FLUX4ART - Landeskunstschau Rheinland-Pfalz mit einer Präsentation im Landesmuseum Mainz. Ich erhielt ein Stipendium der Stiftung Kunstfonds sowie eine Einladung zum Gopea-Förderprogramm für Meisterschüler:innen.
Weitere Informationen über mich und meine Arbeit finden Sie auf www.danielewinger.com
DANIEL BONAUDO- EWINGER
Hallo, ich bin Patricia und arbeite im Bereich neue Technologien und Digitale Transformation. Derzeit arbeite ich im Projekt karlsruhe.digital.
Zuvor war ich stellvertretende geschäftsführende Redakteurin beim Missy Magazine, einem feministischen Printmagazin für Popkultur, Politik und Lifestyle und Teil der Geschäftsführung von wearedoingit e.V., einer NGO, die sich für eine vielfältigere Gesellschaft einsetzt.
Außerdem bin ich als freiberufliche Texterin und PR-Beraterin tätig.
2010 schloss ich mein Studium der Sozialwissenschaften an der Universität zu Köln im Rahmen des Forschungsprojekts "Aufwertung von Großstadtquartieren durch soziale Mischung" ab und absolvierte anschließend an der Deutschen Presseakademie Berlin mein Aufbaustudium in Public Relations.
Innovationen und Technologien faszinieren mich und daran vor allem die Herausforderungen, aber auch die Chancen, die damit für uns einhergehen. Ich glaube ganz fest an unsere gemeinschaftlichen Gestaltungsmöglichkeiten.
Die Förderung eines breiten Bewusstsein für die Vorteile einer weltoffenen, gleichberechtigten Gesellschaft ist mir dabei eine persönliche Herzensangelegenheit.
PATRICIA BONAUDO
Ich bin Christoph Nuber und Absolvent der Meisterklasse von Erwin Gross. In Karlsruhe habe ich freie Kunst an der Kunstakademie Karlsruhe studiert.
Dort studierte ich unter den Professoren Marcel van Eeden, Erwin Gross, Peter Boehnisch und David Ostrowski. Bei letzteren war ich auch Tutor für ein Jahr.
Bezüglich meiner Ausstellung und Kurationsfähigkeit finden sich u.a. Orgelfabrik in Durlach, Villa Colpa Karlsruhe, Galerie Itchi in Japan, im alten Schlecker Gebäude in Kandel, etc.
In meinen Werke geht es hauptsächlich um das Geschichten erzählen. Die Frage: "Wie erzeugt man ein spezifisches Gefühl von innerer Anspannung beim Betrachter?" stelle ich mir des öfteren beim Schaffensprozess.
Dabei bediene ich mich sowohl bei der Popkultur (Comics, Filme, Games, etc) wie auch bei der Bildsprache altmeisterlichen Künstler wie Goya, Caravaggio, Blake. Das Archiasche trifft das Kitschige.
Kunst bedeutet für mich die Möglichkeit eigene Welten zu erschaffen, mit den dazugehörigen Geschichten.
Christopher Nuber
Ich bin Marie und arbeite als freischaffende Künstlerin und Kunstpädagogin. Meine Wurzeln liegen in Frankreich, in der Bretagne, heute lebe und arbeiteich in der Pfalz.
Bis 2020 studierte ich zunächst Arts plastiques in Paris an der Université Panthéon-Sorbonne mit druckgrafischem Schwerpunkt (u.a. bei Elisabeth Amblard und Côme Mosta-Heirt), später erweiterte ich meine Studien um die Kunstpädagogik an der Kunstakademie Mannheim und letztlich an der Universität Koblenz-Landau. 2022 erlangte ich mein zweites Staatsexamen.
Fundstücke und Materialien dienen mir als Ausgangspunkt für vielfältige künstlerische Transformationen. Frottage, Druckgrafik, Fixierung im Objekt rekontextualisieren das Vergangene und den untersuchten Raum spurenhaft ins Hier und Jetzt. Das Arbeiten im Kollektiv und die Zugänglichkeit von kreativen, durchaus
interdisziplinären Prozessen sind Themen, die mich seit Beginn meines Künstlerdaseins beschäftigen und meine Arbeit als Künstlerin und Pädagogin prägen. So rief ich beispielsweise 2016 den Projektraum Atelier Marie Gouil (ehemals: Gouil und Bellenbaum) ins Leben, in dem diverse Ausstellungen, Lesungen, Konzerte, Theater und Workshops stattfanden.
2022 erhielt ich den Lions Club Lutra Art Award „für herausragende künstlerische Arbeit in der Region“, welcher mit der Aufnahme von vier Werken in die Sammlung des Museums Pfalzgalerie in Kaiserslautern einherging.
Ausstellungen:
2022 Lions Club Lutra Art Award, Museum Pfalzgalerie, Kaiserslautern
2021 Flux4art, Casa Tony M., Wittlich
2020 Deltabeben, MKV Mannheim
2019 Nachtbrötchen, Ergo Ipsum, Düsseldorf
Marie Gouil
Ich bin Katja Colling. Von 2006 bis 2011 studierte ich an der staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe Malerei bei Prof. Helmut Dorner und Myriam Holme. 2012 war ich Meisterschülerin bei Prof. Helmut Dorner.
Meine Arbeiten waren in zahlreichen regionalen und überregionalen Gruppenausstellungen vertreten. Dazu zählen Ausstellungen in der Städtischen Galerie Karlsruhe, dem Kunstraum Riehen- Schweiz, der Nádor Galèria - Ungarn oder dem Project Istanbul - Türkei.
Seit 2013 arbeite ich als freischaffende Künstlerin. 2014 erhielt ich die Landesgraduiertenförderung Baden-Württemberg, 2015 war ich Preisträgerin der Werner Stober Stiftung und 2018 bekam ich das Paul Ernst Wilke Stipendium Bremerhaven.
Weitere Informationen über mich und meine Arbeiten finden Sie auf www.katja-colling.de
Katja Colling
Mein Name ist Monika Brückner
Für das BA Embroidery habe ich in England im Fernstudium berufsbegleitend studiert und anschließend den Master of Fine Art erworben.
2016 habe ich in der Villa Wieser in Herxheim im Rahmen einer Veranstaltung zur Reichskristallnacht eine Installation mit Lesung zum Thema Flucht präsentiert.
Seit 2018 bin ich Mitglied der Gruppe Quinary 12, die sich aus ehemaligen deutschen und englischen Kommilitoninnen zusammensetzt.
Von 2012 bis heute habe ich an Gruppenausstellungen in Barnsley, Coventry, Stroud, Hastings, London, Toronto, Karlsruhe, Landau und Herxheim teilgenommen.
2021 kuratierte ich die Ausstellung: „Nicht mal ein Taschentuch“ im Museum Herxheim. Für 2023 bereite ich als Kuratorin die Ausstellung der Künstlerin Margot Stempel-Lebert im St. Josefsheim Herxheim vor.
Für meine eigenen Arbeiten kommen Materialien und Techniken aus dem textilen Bereich, die ich bei Bedarf mit Fotos und Audio-/ Videodateien ergänze. Oftmals entstehen Arbeiten in 3D, deren Themen die gesellschaftliche Erinnerungskultur und auch die persönliche Erinnerung zum Gegenstand haben. Inzwischen widme ich mich verstärkt ökologischen und politischen Themen.
Weitere Informationen finden Sie auf meiner Webseite: www.monika-brueckner.jimdo.com Instagram: @bruecknermonika
Monika Brückner
Hallo, ich bin Marita Dörr und kümmere mich um den Instagram-Kanal von Das Gute Leben.
Mit Storys und Beiträgen berichte ich aus dem Ausstellungsalltag und den neusten Aktionen des Kollektivs. Ich freue mich, Menschen und Kunst in Verbindung zu bringen und das Galerieprojekt damit zu unterstützen.
Ich bin Abiturientin und arbeite derzeit an meiner Bewerbungsmappe für ein Kunststudium. Meine künstlerische Beschäftigung ist inspiriert von Einflüssen aus der Comic- und Manga-Welt sowie der Arbeitstechniken des Surrealismus.
2022 konnte ich als Gewinnerin des Alexandra Lang Jugendkunstpreis an einem Förderprogramm für Nachwuchskünstler:innen teilnehmen.
2020 habe ich mit meinen Werken den ersten Landespreis im Rahmen eines Europäischen Wettbewerbs zum Thema Klimawandel gewonnen.
Marita Dörr
Das Gute Leben versteht sich auch als kultureller Akteur. Das Ausstellen von Kunst ist uns genauso wichtig wie das Vermittlungskonzept. Das Galerieprogramm zeichnet sich durch eine bewusst subjektive und offene Vermittlung aus, die auf individuelle Interessen und Bedürfnisse der lokalen Gegebenheiten eingeht.
Damit lösen wir den Widerspruch zwischen Qualtiät und Zugänglichkeit auf: Ausgewogenheit zwischen Besitz und Teilhabe, Privatheit und Öffentlichkeit, Theorie und Spiel. Wir freuen uns darauf Brücken zu schlagen zwischen Kunst und neuer, ruraler, Ausstellungspraxis.
Wir verlassen unsere Räume und zeigen im Rahmen unserer Projekte in den Straßen der Pfalz die Pluralität von Kunst im städtischen Raum und beleben diesen nachhaltig. Unsere Ideen sollen das bestehende kulturelle und künstlerische Angebot ergänzen. Sie sind leiser, aber dafür von Dauer. Sie halten lange an und bereichern über das Event hinaus, weil sie sich in das Stadtbild integrieren und zur Weiternutzung einladen.
Das Gute Leben eröffnet fernab hermetisch abgeschirmter Räume verschiedenartige Zugänge und macht Kunst und Kultur erfahrbar.
Wir nutzen unsere Expertise zur Beratung und Umsetzung von Ausstellungen in privaten Räumlichkeiten und zur Vernetzung mit Kunstschaffenden, um das Thema Kreativität in Unternehmen neu anzustoßen oder private Kunstsammlungen aufzubauen und zu pflegen.
Mit unseren Texten, Ideen, Konzepten und kreativen Skills bereichern wir als Kreativagentur lokale Akteure, Unternehmen und Vereine.
In unseren Kursen vermitteln wir außerdem unterschiedliche Kreativtechniken an Groß und Klein, Alt und Jung.
UNSERE VISION
Dank unserem Netzwerk, das in Berlin seit Jahren entstanden und gewachsen ist und nun um regionale Kunstschaffende erweitert wird, bietet Das Gute Leben Ausstellungen und Vermittlung von Kunstwerken zeitgenössischer junger, aber gleichsam vielversprechender Kunstschaffender.
Das ist noch nicht alles. L'art à la portée de tous. Wir finden Kunst ist für alle!
Bismarckstraße 2, 76870 Kandel